Digitalisierung ist der globale Megatrend, der unser Zusammenleben in den nächsten Jahrzehnten maßgeblich mitbestimmt. Gerade die Arbeitswelt wird vom digitalen Fortschritt geprägt, hier entscheidet sich das Gelingen oder Scheitern moderner Formen der Kooperation.
Unser Institut
Wir forschen auf Basis wissenschaftlicher Expertise zu Fragen der Digitalisierung und des Datenschutzes.
Wir tragen zur öffentlichen Debatte bei und beraten fachkundig Parlamente, politische Entscheidungsträger und Verantwortliche. Gründer und geschäftsführender Direktor ist Dr. Stefan Brink, ausgewiesener Verwaltungs- und Verfassungsjurist, ehemaliger Landesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg und Herausgeber sowie Autor führender wissenschaftlicher Kommentare zum Datenschutz und zur Informationsfreiheit. Unterstützt von derzeit vier MitarbeiterInnen von hoher juristischer Expertise nimmt das Institut seine Aufgaben sachlich völlig unabhängig und praxisorientiert wahr.
Wir positionieren uns im wissenschaftlichen, politisch-parlamentarischen und gesellschaftlichen Diskurs für eine technikoffene, bürgerrechtlich orientierte Sichtweise.
wir beraten in Fragen der Digitalisierung und des Datenschutzes
wir vernetzen Akteure der Digitalisierung mit politischen und staatlichen Entscheidungsträgern
wir unterstützen zivilgesellschaftliche Gruppierungen bei ihrem Anliegen, den digitalen Raum zu einem Raum der Freiheit zu machen.
wir wirken öffentlich über Podcasts, Beiträge in Tages- und Wochenzeitungen, Video-Gesprächsreihen und SocialMedia
Unsere Grundlagen
Digitalisierung ist der globale Megatrend, der unser Zusammenleben in den nächsten Jahrzehnten maßgeblich mitbestimmt. Gerade die Arbeitswelt wird vom digitalen Fortschritt geprägt, hier entscheidet sich das Gelingen oder Scheitern moderner Formen der Kooperation in der Lebens- und Arbeitswelt.
Deutschland kann bislang auf keine Erfolgsgeschichte der Digitalisierung blicken: Die großen, dominanten Wirtschaftsplayer der digitalen Welt agieren von den USA und Asien aus, sie finden sich nur ausnahmsweise in Europa. Auch Deutschland ist insoweit kein Vorreiter, weder die Wirtschaft, schon gar nicht der öffentliche Sektor haben das Potential der Digitalisierung ausgeschöpft oder gar vorangetrieben. Europa konsumiert digitale Technologien, anstatt sie zu gestalten. In der Gesellschaft selbst findet bislang nur zaghaft eine Auseinandersetzung mit Chancen und Risiken der Digitalisierung statt: Noch wurde nicht erkannt, dass Digitalisierung der Entscheidung und Gestaltung bedarf.
Digitalisierung ist ein Freiheitsthema. Datengetriebene Technologie weitet unsere Möglichkeiten nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im sozial-kommunikativen und im kulturellen Raum aus - und bedarf der Einhegung durch Schutzräume, die wir in Deutschland und Europa insbesondere in Gestalt des Datenschutzes über Jahrzehnte vorbildhaft entwickelt haben:
Digitalisierung ohne Datenschutz zerstört unsere Selbstbestimmung, Datenschutz ohne Digitalisierung nimmt uns die Möglichkeit, erfolgreich zu wirtschaften, zu forschen und zu kommunizieren. Denn Datenschutz ist kein bürokratischer Selbstzweck, sondern gibt Raum für den sozialen Umgang mit personenbezogenen Daten.
Datenschutz muss daher erklärbar und vernünftig sein:
Die Freiheit der Daten muss daher fachkundig, selbstbewusst und innovativ verhandelt werden.
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